zum Inhalt springen

Prof. Dr. Henrike Scholz

Forschungsschwerpunkte 

Wir sind daran interessiert, molekulare und neuronale Grundlagen von Suchtverhalten insbesondere der Alkoholsucht zu erforschen. Unsere Forschung hat bisher dazu beigetragen, Drosophila melanogaster als Modelltier im Forschungsfeld “ Alkoholismus/Suchterkrankungen“ zu etablieren. In unserem Labor werden molekulargenetische, genetische, opto-genetische, biochemische und neuroanatomische Methoden angewandt, um unsere Fragenstellungen zu bearbeiten. In Verhaltensstudien wird untersucht, wie insbesondere der Einfluss von gelerntem Verhalten oder die Präferenz für Alkohol zur Entwicklung von Alkoholtoleranz und Alkoholabhängigkeit beitragen, welche Netzwerke dieses Verhalten vermitteln und wie Alkohol in Form von zellulärem Stress auf zellulärer Ebene Neurone verändert.

Zurzeit arbeiten wir mit unserem interdisziplinären Ansatz in zwei Forscherverbünden zusammen (seit 2014; BMBF: SysMedAlcoholism Alcohol Addiction: A Systems-Oriented Approach und Transregio 1340 Homeostasis and Reward Regulation). Hier bearbeiten wir folgende Themen: Functional validation of genes identified in genome wide association study for alcohol dependence: gene and molecular analysis“ und „Dissecting the Relationship between Insulin Signaling and Reward Regulation“.